Philipp Franz von Siebold (1796-1866);

introductions from Japan

Würzburger Arzt und Naturgelehrter Philipp Franz von Siebold. Der Begründer der modernen Japanforschung

Biografie: (erhältlich auf : Link) Philipp Franz von Siebold. Ein Bayer als Mittler zwischen Japan und Europa Herausgegeben von Michael Henker, Susanne Bäumler, Evamaria Brockhoff, Ilona von Máriássy und Kazuko Ono, München 1993 (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 25/93), ISBN 3-927233-30-7, 182 S. Deutsch-Japanische Ausgabe!

Es war ein gelehrter Militärarzt aus Würzburg, der im Jahr 1823 die Beziehungen zwischen Japan und Bayern “begründete”. Dem nimmermüden Fürsprecher einer behutsamen Annäherung zwischen zwei so verschiedenen Welten, wie es das damalige Europa und das völlig abgeschottete japanische Kaiserreich waren, verdanken die Völkerkundemuseen in Leiden und München die Kernstücke ihrer Japan-Sammlungen. Zahlreiche Exponate, die Philipp Franz von Siebold von seinen zweimaligen Japan-Aufenthalten mitbrachte, wurden in der anlässlich des Besuchs des japanischen Kaiserpaars in München 1993 veranstalteten Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Viele davon waren zum ersten Mal zu sehen und sind in diesem Katalog erläutert und abgebildet.

weitere Biografie im Siebold-Museum (hier)

Siebold, geb. 17.2.1796 in Würzburg und gest. 18.10.1866 in München, war Japanforscher, Arzt und Naturwissenschaftler im Dienste der niederl. Ostindienkompanie. Er hielt sich viele Jahre in Japan auf, das damals noch weitgehend von der Aussenwelt abgeschlossen war. Er lebte von 1847 bis 1852 im ehemaligen St. Martin-Kloster in Boppard. Hier schrieb er seine Bücher über seine Reisen nach Japan, baute ein Gewächshaus und setzte seine botanischen Studien fort. Ihm ist es zu verdanken, dass die Pfingstrose und Chrysantheme nach Europa kamen.


Flora

(Siebold)

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Triomphe de Harlem

(Siebold ex Japan)

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